Große Südamerika-Rundreise

Brasilien Bolivien & Peru - 26 Tage

Von Rio über die Wasserfälle von Iguazu ins Pantanal - zum Uyuni Salzee über La Paz zum Titicaca-See

nach Peru, Cusco, Machu Picchu und zum Amazonas - Rückflug von Lima.

Natur und Kultur in Brasilien, Bolivien und Peru hautnah erleben!

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Brasilien- Bolivien - Peru-Rundreise - Gruppenreise - 26 Tage

Reiseverlauf


1. TAG Abflug von Deutschland

 

2. TAG Ankunft in Rio de Janeiro - Nach Unserer Ankunft am Flughafen werden wir empfangen und in unser Hotel an der berühmten Copacabana gefahren. Herzlich Willkommen in Rio de Janeiro, einer der faszinierendsten Metropolen der Welt! Willkommensessen am Abend. 2 Übernachtungen im Américas Copacabana Hotel. A

 

3.TAG Rio de Janeiro Halbtägiger Ausflug zum Corcovado - Halbtägiger Ausflug zum Zuckerhut Nach dem Frühstück geht es zu einem Wahrzeichen Rios, dem Corcovado. Nach einer kurzen Rundfahrt durch das alte und moderne Rio fahren wir mit der 3,7 km langen Zahnradbahn auf den Gipfel des Corcovado. Zur Christusstatue selbst muss man dann noch ein paar Stufen erklimmen. Anschließend erfolgt eine Rundfahrt entlang der Strände von Leblon, Ipanema und Copacabana, bevor wir zum Hotel zurückkehren.

Am Nachmittag besuchen wir die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie z.B. das Stadtzentrum, die Kathedrale, die Oper und die Avenida Rio Branco. Dann geht es mit der Seilbahn hinauf auf eines der beiden Wahrzeichen Rios, den berühmten Zuckerhut. Aus einer Höhe von 440 m hat man einen eindrucksvollen Blick auf den Corcovado mit seiner Christusstatue und die Guanabara-Bucht sowie auf die Niteroi-Brücke. F

 

4. Tag Von Rio de Janeiro nach Foz do Iguaçu. Nach dem Frühstück geht es zum Flughafen. Wir fliegen von Rio nach Iguaçu und am Nachmittag besichtigen wir die brasilianische Seite der Wasserfälle. Die Fälle gehören aufgrund ihrer unberührten Lage im tropischen Urwald am Dreiländereck von Brasilien, Argentinien und Paraguay zu den eindrucksvollsten Natursehenswürdigkeiten Südamerikas. 2 Übernachtungen im Hotel Tarobá. F

 

5. TAG Foz do Iguaçu - Ausflug zur argentinischen Seite der Wasserfälle. Die Fahrt geht über die Tancredo Neves Brücke über den Iguaçu-Fluss, der die natürliche Grenze zwischen Brasilien und Argentinien bildet. Kurze Zollformalitäten an der Grenze. Während wir von der brasilianischen Seite aus hauptsächlich das Panorama der Fälle genießen können, wandern wir auf der argentinischen Seite ganz nah zwischen den einzelnen Wasserfällen. F

 

6. TAG Foz do Iguaçu - Campo Grande - Pousada Pequi. Früh morgens Flug von Foz do Iguaçu über São Paulo nach Campo Grande. Die Fahrt zu unserer Lodge dauert etwa 3 Stunden. Ankunft in der Lodge gegen 14:00 Uhr, die Anlage ist für 3 Nächte unser Domizil. Am späten Nachmittag steht eine Wanderung durch die Feuchtgebiete des Pantanals auf dem Programm. Das Pantanal ist ein beeindruckendes Mosaik aus Sümpfen, Savannen und von Wäldern umgebenen Lagunen. Während der Wanderung erhalten wir einen ersten Eindruck von der einzigartigen Flora und Fauna dieser Region. Wir erfahren viel über die ökologischen Besonderheiten der Pflanzenwelt und können mit etwas Glück Tiere wie Ameisenbären, Brüllaffen oder verschiedene Vogelarten beobachten. Am Abend starten wir zu einer aufregenden Nachtsafari. Viele Tiere des Pantanals sind bei Dunkelheit aktiv. Mithilfe eines starken Scheinwerfers lassen sich Ameisenbären, Kaimane, Eulen und Nachtschwalben besonders gut entdecken. Bei der Safari sehen wir mit etwas Glück auch scheuere Tiere wie Tapire, Ozelots, Pumas oder sogar den Jaguar - ein seltenes, aber faszinierendes Erlebnis, das jeder Besucher des Pantanals in Erinnerung behält. 3 Übernachtungen in der Pousada Pequi. FA

 

7. TAG Am Morgen unternehmen wir eine Bootsfahrt auf dem Rio Aquidauana, einem der wichtigsten Flüsse des Pantanals. Entlang der Flussufer, Lagunen und Seitenarme bieten sich zahlreiche Gelegenheiten, die vielseitige Tierwelt der Region zu beobachten. Zu den häufigen Sichtungen zählen Kaimane, Riesenotter, Brüllaffen und der Jabiru-Storch, das Symbol des Pantanals. Am Nachmittag steht ein besonderes Erlebnis auf dem Programm: Piranha-Angeln - Der Piranha ist eine der häufigsten Fischarten im Pantanal und spielt eine wichtige Rolle im aquatischen Ökosystem. Obwohl sie oft einen gefährlichen Ruf haben, ernähren sie sich hauptsächlich von Aas, Insekten und kleinen Fischen. Der Rotbauch-Piranha ist dabei die am häufigsten vorkommende Art. Er ist Teil der lokalen Küche. Der Ausflug endet bei Sonnenuntergang, einem der beeindruckendsten Naturschauspiele des Pantanals. Der Himmel erstrahlt in intensiven Orangetönen und leuchtendem Rot, wobei die ständig wechselnden Wolkenformationen jeden Abend zu einem einzigartigen Erlebnis machen. FMA

 

8. TAG Am Morgen unternehmen Wir eine Safari im 4x4-Geländewagen durch die weitläufigen Feuchtgebiete des Pantanals. Auf den Wegen bieten sich zahlreiche Gelegenheiten, verschiedene Tierarten zu beobachten. Häufige Sichtungen sind Capybaras, Kaimane, Nasenbären, Marschhirsche und eine Vielzahl von Vögeln. Mit etwas Glück begegnen Sie auch scheueren Tieren wie Tapiren, Riesenameisenbären oder sogar Raubtieren wie der Anakonda oder dem Jaguar. Am Nachmittag erleben wir das Pantanal auf eine besondere Weise: bei einem Ausritt. Für die Einheimischen, die Pantaneiros, sind Pferde nach wie vor das verlässlichste Fortbewegungsmittel in dieser wasserreichen Region. Auf dem Pferderücken kommen wir den Tieren oft überraschend nahe, da sie Pferde als Artgenossen betrachten und den Reiter darauf nicht wahrnehmen. Zudem erreichen wir auf dem Pferd Gebiete, die für Fahrzeuge zu sumpfig und zu Fuß zu weit entfernt sind. Auch Anfänger müssen sich keine Sorgen machen - die Pferde sind gutmütig und an Ausritte gewöhnt. FMA

 

9. TAG Pousada Pequi - Campo Grande (Brasilien) - Santiago de Chiquitos (Bolivien)

Nach dem Frühstück fahren wir nach Puerto Quijarro an der Bolivianisch-/ Brasilianischen Grenze. Ca. 3,5 - 4-stündige Fahrt durch den Osten Boliviens, auch Chiquitania genannt, von Puerto Quijarro nach Santiago de Chiquitos, einen kleinen malerischen Ort am Fuße der beeindruckenden „Serrania de Santiago“-Bergkette der von den Jesuiten als Missionsstätte gegründet wurde. Hier besteht die Möglichkeit die thermalen Wasser von Aguas Calientes zu einem angenehmen Bad in paradiesischer Umgebung zu besuchen. Hier steigt bis zu 40°C heißes, mit Schwefel angereichertes Thermalwasser an verschiedenen Stellen in einem flachen und sandigen Flusslauf an die Oberfläche, dessen Uferbereich von exotischer und üppiger Vegetation gesäumt ist. Am späten Nachmittag Ankunft in Santiago de Chiquitos. 1 Übernachtung im Hotel Beula. F

 

10. TAG Am frühen Morgen Ausflug in die Serranía de Santiago. Hier führt ein 6 km langer Naturlehrpfad zu einem Aussichtspunkt genannt „Antesala del Cielo“ - "Des Himmels-Wartezimmer“; ein Felsplateau mit Panoramablick auf das Schutzgebiet „Valle Tucavaca“ dass den bedrohten und ökologisch einzigartigen Chiquitano Trockenwald mit seiner reichen Fauna und Flora schützt. Hier oben treffen wir auf 6-8 Meter hohe, von Wind- und Wasser erodierte Felssäulen, die auch die „Wächter“ des Dorfes genannt werden. Danach steht eine längere Fahrt auf dem Programm. Etwa 430 km sind in westlicher Richtung zurückzulegen (ca. 6.5 Stunden Fahrzeit), um Boliviens Tieflands-Metropole Santa Cruz de la Sierra zu erreichen. Unterwegs stoppen wir im Ort Chochis. Übersetzt die „Furie des Windes“, am Fuß eines hoch aufragenden Felsplateaus gelegen, besitzt der Ort ein Wahrzeichen: Ein roter Felsmonolith, „Cerro La Torre“ genannt, der mit seinen fast 600 Metern Höhe imposant in der tropischen Landschaft steht. An dessen Fuße wurde von Gläubigen das Heiligtum „Santuario Mariano de la Torre” errichtet, verziert mit eindrücklicher Holzschnitzkunst. Danach geht es weiter in westlicher Richtung mit einem weiteren kurzen Halt zur Besichtigung der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Jesuitenkirche von San José de Chiquitos. Errichtet im Jahre 1748, ist sie die einzige aus Stein gebaute Missionskirche in der Chiquitania. Weiter in Richtung Westen wird der riesige Agrargürtel um die Tieflandmetropole sichtbar - fruchtbares Land das von vielen Mennoniten-Gemeinschaften in dieser Region bewirtschaftet wird. Ankunft in Santa Cruz gegen Abend. 1 Übernachtung im Chairu Eco Hotel. F

 

11. TAG Am Morgen Transfer zum kleinen internationalen Flughafen von Santa Cruz, und Flug in die Anden hinauf nach Cochabamba, Boliviens viertgrößten Stadt auf 2.550 Höhenmetern gelegen. Nach der Abholung am Flughafen Weiterfahrt in den ca. 150 km (3 Stunden Fahrzeit) entfernten Toro Toro Nationalpark. Die interessante Strecke hat dabei Vieles zu bieten. Nachdem wir die Großstadt Cochabamba verlassen haben, geht die Fahrt über das Valle Alto mit Stopp in dem an der Laguna La Angostura gelegenen Kolonialort Tarata mit seinem schönen zentralen Platz. Weiter geht es durch zunächst hügelige Landschaft, später hinein in das Tal des Rio Caine. Wunderschön schlängelt sich die Straße zuerst durch eine enge Schlucht, später öffnet sich das Tal und gibt den Blick frei auf interessante Bergformationen der Mizque Bergkette im Norden und diversen Canyon-Einschnitten in der Talflanke, die das Tal gen Süden hin begrenzt. Unser Ziel ist die Ortschaft Torotoro auf 2.700m gelegen. In einem Seitental oberhalb des Rio Caine, ist Torotoro der Ausgangsort für Touren in den Toro Toro Nationalpark. Am Nachmittag machen wir einen kurzen Spaziergang, um die hier in großer Anzahl vorkommenden und von der Erosion freigelegten Dinosaurierspuren am Ortsrand zu besichtigen. Bei einer kurzen Wanderung zum Grand Canyon von Toro Toro passieren wir natürliche Steinbrücken, und stoßen immer wieder auf die unglaublichen und überwältigenden Zeugnisse aus der Kreidezeit, wie der Abdruck eines 36 Meter langen Titanosaurus! Vom Aussichtspunkt über den Canyon von Torotoro, haben wir einen einmaligen Blick. Hier lebt der bedrohte Rotohr-Ara, endemisch in den Tälern dieser Region, den wir hoffentlich auch beobachten können. 1 Übernachtung im Hotel Samarikuna ToroToro. F

 

12. TAG Am heutigen Tag fahren wir in die oberhalb des Toro Toro Tals gelegenen Berge. Das Ziel ist die Felsstadt „Ciudad Itas“, auf etwa 3.700 Meter über dem Meeresspiegel gelegen. Hier besuchen wir interessante Felsformationen, die vor Tausenden von Jahren durch Ausspülungen entstanden sind als Toro Toro am Rande eines großen Urzeitmeeres gelegen war. Selbst 2.000 Jahre alte Felsmalereien einstiger Besiedler dieser Region sind zu bewundern. Das Highlight in den engen Felspassagen, Höhlen, sonderbaren Fabeltieren ähnelnden Felsblöcken, ist eine riesige nach oben geöffnete Fels-Kathedrale. Ein Aussichtspunkt verschafft uns einen einzigartigen Blick auf den gesamten Nationalpark und auf das Tal des Rio Caine und dessen tiefe Seiten-Canyons. Wir haben hier auch die Chance den König der Anden - den Condor, zu sehen! Auf dem Weg zurück nach Torotoro besuchen wir in Pampa Carrera eine erodierte, und von der Natur nun freigelegte Gesteinsplatte, wo man heute großartige Spuren und Abdrücke von verschiedensten Dinosauriern findet. Danach Rückfahrt nach Cochabamba, wo wir gegen Abend ankommen. 1 Übernachtung im Hotel Regina. FM

 

13. TAG Es heißt heute früh aufstehen. Nach diesen wichtigen zwei Tagen in den Andenhochtälern um Cochabamba, fliegen wir via La Paz nun noch weiter hinauf in den Altiplano Boliviens - zum Salar de Uyuni - einem der großen Highlights Ihrer Reise durch Südamerika! Abholung am Flughafen und Fahrt in Allradbetriebenen Fahrzeugen in die mit fast 12.000 km² größte Salzwüste der Welt. Am Rande des Salzsees im kleinen Salzverarbeitungsort von Colchani wird in mühevoller Handarbeit das Salz des Salars zu Speisesalz verarbeitet wird. Wir besuchen einen familiären Kleinstbetrieb, bevor wir eintauchen in das schier unendlich erscheinende „Weiß“ des Salzsees. Am Horizont thront dominant der Vulkan Tunupa über dem Nordufer des Salars. An den Flanken des Tunupa Vulkans geht es empor zum Höhlengrab um die Mumien von Coquesa zu besichtigen. Von hier liegt der Salar im wahrsten Sinne des Wortes zu unseren Füssen. Zu Mittag gibt es ein Picknick inmitten des gigantischen Salzsees mit atemberaubenden Blicken über die Weite - Weiß soweit das Auge reicht. Danach Weiterfahrt zur „Insel“ Incahuasi mitten im Salzsee gelegen, gehört sie zu den absoluten Highlights der Region. Ein kleiner Rundweg führt uns über die Insel, wo wir die Jahrhunderte alten Kakteen bestaunen können, die bis zu 12 Meter in den blauen Himmel ragen. Vom Aussichtspunkt haben wir eine 360° Rundumsicht über den Salar. In der Nähe der Salzsee-Insel Pia Pia erleben wir einen unvergesslichen Sonnenuntergang im Salzsee. Danach Weiterfahrt bis San Pedro de Quemes.

1 Übernachtung im Tayka de Piedra Hotel. FMA

 

14. TAG Heute durchqueren wir die Salzpfanne des Salar de Chiguana und erreichen die Laguna Turquiri die mit ihrer Vogelwelt. Eine atemberaubende Landschaft liegt weiter südlich vor uns. Vom Aussichtspunkt des noch aktiven Vulkans Ollague gelangen wir an die wie an einem Band aufgereihten Hochlandseen „Laguna Cañapa“, „Laguna Hedionda“ und „Chuluncani“. An dessen flachen Uferregionen können wir die drei in dieser Region vorkommenden Flamingo-Arten beobachten, die an diesen fast unwirtlich erscheinenden Wasserstellen, umrahmt von harten Borax und Schwefel-Krusten, nach Nahrung suchen. Am Nachmittag Rückfahrt nach Uyuni. Wir passieren dabei das „neue“ Dorf von San Cristobal und deren interessante historische Kirche, die umgesiedelt wurde, um Platz zu schaffen für die heute größte Silbermine des Landes. Am Orteingang von Uyuni besuchen wir zum Sonnenuntergang den Zugfriedhof von Uyuni, der die Geschichte des blühenden Mineralgeschäftes Anfang des 20. Jahrhunderts erzählt und dessen Verfall nach dem Einbruch der Preise auf dem Weltmarkt. Uyuni war zu dieser Zeit ein Knotenpunkt diverser Zugverbindungen im Südwesten des Landes mit Anbindung an die Hochseehäfen im heutigen Chile. Gegen Abend Ankunft im Hotel in Uyuni. Übernachtung im Hotel Samay Wasi. FM

 

15. TAG Fahrt zum Flughafen von Uyuni und Flug nach La Paz. Abholung am Flughafen von El Alto und Beginn der Stadtrundfahrt durch El Alto und La Paz, dem Regierungssitz des Landes. Beeindruckend erwartet uns hier nun die Fahrt in einer der seit 2015 eingeweihten Seilbahnlinien, die die Stadt La Paz und El Alto überspannt. Dabei haben wir fantastische Blicke über die Andenmetropole in einem riesigen Talkessel gelegen und ein schier endlos erscheinendes Häusermeer das die Hänge emporklettert und überthront wird von den vergletscherten Gipfeln der Königskordillere und dem gigantischen Eisberg Illimani. Wir laufen zum sogenannten Hexenmarkt im historischen Zentrum, der Kirche San Francisco, dem zentralen Hauptplatz, der Plaza Murillo mit den Regierungsgebäuden und der berühmten Calle Jaen, die die koloniale Vergangenheit der Stadt zeigt. Am Nachmittag Fahrt von La Paz nach Copacabana am Titicacasee (ca. 160 km und 3,5 Stunden Fahrzeit). Wunderschön begleiten uns während der Fahrt nach Norden schauend die vergletscherten 6.000er der Cordillera Real (Königskordillere). In Tiquina an der Seeenge zwischen dem Lago Menor (Wiñaymarka) und dem Lago Mayor (Chucuito) queren wir hinüber in einem kleinen mit Außenbordmotor betriebenen Boot. Auf der anderen Seite geht es weiter. Die terrassenförmig angelegten Hänge der Uferzonen rechts und links der Straße zeugen von dem Landbau prä-kolumbianischer Kulturen, wie den Chiripas. Ankunft gegen Abend in Copacabana. 2 Übernachtungen im Hostal La Cupula. F

 

16. TAG Heute erwartet uns eine wunderschöne Bootstour über den Titicacasee hinüber zur heiligen Insel der Inka, der Isla de Sol, der Sonneninsel. Am Pilkokaina Tempel, einem zweistöckigen Inka-Palast, der einst vom Inka Tupac Yupanqui gebaut wurde, gehen wir wieder an Land. Nach dem Besuch schlängelt sich von hier aus ein leicht ansteigender Eselspfad über landwirtschaftlich genutzte Anbauterrassen hinauf auf den Kamm der Sonneninsel mit prächtiger Aussicht über den See bis hinüber zur Königskordillere mit ihren vergletscherten Sechstausendern. Wir genießen ein traditionelles Mittagessen (Apthapi) bevor es wieder hinab geht über die Inka-Treppe und vorbei am „Jungbrunnen“ zum Bootsanleger von Yunani. Rückfahrt nach Copacabana. Dort unternehmen wir einen Spaziergang durch den Wallfahrtsort Copacabana mit seiner Pilgerkirche, geweiht der Jungfrau von Copacabana. FM

 

17. TAG Unweit von Copacabana befindet sich die Bolivianisch-/Peruanische Grenze in Kasani. Ein kurzer Transfer bringt uns dorthin. Hier verabschieden wir den lokalen bolivianischen Reiseleiter und Fahrer. Bienvenido in Peru. Fahrt zu unserem Hotel.

1 Übernachtung in der Casa Andina Standard Puno. F

 

18. TAG Transfer zum Busterminal in Puno, von wo aus wir mit dem Touristenlinienbus nach Cusco fahren. Auf der Fahrt dorthin legen wir mehrere Stopps ein und besuchen eine Vielzahl an archäologischen, landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten der andinen Bewohner von Puno und von Cusco wie zum Beispiel die Stadt Andahuaylillas, die Ruinen von Racchi und die kleine Stadt Pucara. Bei Sicuani essen wir zu Mittag. Nach Ankunft am Busbahnhof in Cusco holt uns die Reiseleitung ab und bringt uns zum Hotel.

1 Übernachtung im Casa Andina Standard Cusco Catedral. FM

 

19. TAG Ganztägiger Ausflug in das Heilige Tal der Inkas. Besuch eines der bedeutendsten Weltkulturerbe der UNESCO erwartet uns: Machu Picchu! Unser Abenteuer beginnt an Bord des Zuges nach Aguas Calientes, auch bekannt als Machu Picchu Pueblo, einer malerischen Stadt am Fuße der Inka-Zitadelle. Während der Zugfahrt können wir die natürliche Schönheit der Umgebung genießen, mit beeindruckenden Ausblicken auf majestätische Berge, den Vilcanota-Fluss und kleine Städte der peruanischen Anden; ein visuelles Fest, das uns mit Vorfreude auf den Besuch des Weltwunders Machu Picchu erfüllt. Nach einer kurzen Busfahrt von Aguas Calientes finden wir uns vor einem der sieben Weltwunder der Neuzeit wieder - ein unvergesslicher Anblick! Von dort aus werden wir die antiken Ruinen erkunden und alles über die Geschichte und die Geheimnisse erfahren, die dieser mystische und beeindruckende Ort birgt. Sobald wir uns mit der magischen Energie von Machu Picchu aufgeladen haben, kehren wir nach Aguas Calientes zurück. 1 Übernachtung im El MaPi. F

 

20. TAG Heute fahren wir zum Dorf Aguas Calientes zurück, um den Zug nach Ollantaytambo und von dort den Bus nach Cusco zu nehmen. 1 Übernachtung im Casa Andina Standard Cusco Catedral. F

 

21. TAG Fahrt zum Flughafen und Flug von Cusco nach Puerto Maldonado. Ein erlebnisreicher Tag im Amazonas-Gebiet erwartet uns! Vom Hafen von Capitanía aus unternehmen wir eine 40-minütige Motorbootfahrt auf dem Fluss Madre de Dios, bis wir die Lodge Corto Maltés Amazonía erreichen. Ein köstliches Mittagessen erwartet uns um uns für die Erkundung der Gegend zu stärken. Bei einem Spaziergang bekommen wir eine Vielzahl tropischer Bäume, Heilpflanzen sowie andere faszinierende Pflanzen- und Tierarten dieser Gegend erklärt. Dazu besuchen wir ein "Shiringuero"-Camp, wo traditionell Kautschuk gewonnen wird - eine der wichtigsten wirtschaftlichen Aktivitäten in der Region Madre de Dios. Sobald die Nacht hereinbricht, beginnt die aufregende "Kaiman-Safari". Bei dieser nächtlichen Bootsfahrt begeben wir uns auf die Suche nach diesen beeindruckenden Reptilien und anderen Tieren die am Flussufer leben. 3 Übernachtungen in der Corto Maltés Lodge. FA

 

22.TAG Heute besuchen wir einen der schönsten Seen im Nationalreservat Tambopata: den Sandoval-See. Wir brechen bei Sonnenaufgang auf und fahren 20 Minuten mit dem Boot den Madre de Dios-Fluss hinauf. Anschließend begeben wir uns auf einen 3 Kilometer langen Spaziergang durch die üppige Vegetation des tropischen Dschungels. Auf dem Weg dorthin haben wir die Gelegenheit riesige Bäume und andere exotische Pflanzen- und Tierarten zu entdecken. Am Sandoval-See angekommen steigen wir in kleine Ruderboote, um nach Riesenottern Ausschau zu halten - diesen charmanten, vom Aussterben bedrohten Säugetieren. Auch Reptilien, verschiedene Affenarten wie Brüll- oder Kapuzineraffen und typische Vögel wie Hoatzins und Eisvögel können wir in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Unser Führer findet den idealen Platz am See, wo wir frühstücken, während wir die beeindruckende Umgebung genießen. Zurück an Land begeben wir uns zu einem Aussichtsturm für die Vogel- und Tierbeobachtung aus der Höhe der Baumkronen. Dazu besuchen wir ein Kastanienlager, eine der wichtigsten wirtschaftlichen Aktivitäten in dieser Gegend. FMA

 

23. TAG Ein faszinierender Tag voller kultureller Eindrücke erwartet uns. Eine kurze Bootsfahrt flussaufwärts bringt uns zur Farm einer Familie. Dort befinden sich verschiedene Bäume, die mit großer Sorgfalt und ohne den Einsatz von Chemikalien gepflegt werden. Wir werden die hier natürlich wachsenden einheimischen Pflanzen kennenlernen und probieren verschiedene saisonale tropische Früchte wie Kakao, Cocona, Brotfruchtbaum, Noni und mehr. Außerdem besuchen wir eine Familie des Machiguenga-Volkes, eine der vielen indigenen Volksgruppen die im peruanischen Amazonasgebiet leben. Wir lernen etwas über deren Kultur, ihre Sprache und ihre Bräuche, darunter ihre Jagdtechniken, ihr farbenfrohes Kunsthandwerk und die Musik, die sie während der Ayahuasca-Zeremonien spielen. Wir sehen, wie sie natürliche Produkte zur Herstellung von Werkzeugen, Häusern und ihrer traditionellen Kleidung verwenden. Dazu genießen wir ein einheimisches Mittagessen in einem der Gebäude dieser kleinen Gemeinschaft. FMA

 

24. TAG Unser letzter Tag beginnt früh am Morgen. Bei Sonnenaufgang unternehmen wir einen 20-minütigen Spaziergang zur Papageien-Lehmlecke. Von einem idealen Beobachtungspunkt aus haben wir die Gelegenheit, drei bis fünf verschiedene Arten von Papageien und Aras zu sehen. Diese farbenfrohen Vögel kommen hierher, um eine spezielle Lehmart zu fressen, die für ihren Stoffwechsel wichtig ist. Es erwartet uns ein beeindruckendes Schauspiel aus Geräuschen und Farben! Nach dem Frühstück verlassen wir die Lodge und treten die Rückreise nach Puerto Maldonado an. Auf dem Weg zum Flughafen besuchen wir noch den lokalen Markt der Stadt. Hier können wir eine riesige Auswahl an exotischen Produkten entdecken und das geschäftige Treiben, das den Alltag der Einheimischen prägt, erleben. Dann fliegen wir von Puerto Maldonado nach Lima, fahren zum Hotel und genießen unser Abschiedsessen. Je nach Flugzeiten besuchen wir noch die interessantesten Plätze der peruanischen Hauptstadt. FMA

1 Übernachtung im Arawi Miraflores Express Hotel.

 

25. TAG Unsere Reise geht nun zu Ende. Fahrt zum Flughafen von Lima und Abflug.

 

26. TAG Ankunft in Deutschland

Diese Reise als pdf-Datei
Abflughafen Termine Dauer Preis
Frankfurt 10.5. - 4.6.2026 Christian & Hang 26 Tage 7.480 €

Teilnehmerzahl: Min 8, max 16        Einzelzimmer-Zuschlag: 950 €

Titicaca-See

Leistungen


- Flug in der Economy-Class von Frankfurt nach Rio und zurück von Lima mit LATAM   

  oder einer anderen renommierten IATA-Fluggesellschaft

- Alle Zwischenflüge auf der Reise

- Transport während der Reise im klimatisierten Bus oder Kleinbus

- Flughafentransfers 

  19 Übernachtungen in Mittelklasse-Hotels und Lodges in Doppelzimmern mit DU/WC

- 4 Übernachtungen in einfachen Lodges

- 23 x Frühstück, 10 x Mittagessen, 9 x Abendessen

- Alle Eintritte laut Programm

- Qualifizierte deutschsprachige Exkursions-Reiseleitung